Gartenarbeit im Juni 2024
Im Juni wird der Garten auf die langen Hitzeperioden im Hochsommer vorbereitet.
Dazu kann mit Heu, Stroh oder Grasschnitt gemulcht werden, um den Boden vor Austrocknung zu schützen. Bei Tomaten und Gurken können bodennahe Blätter abgeschnitten und Geiztriebe entfernt werden. Auch Weinreben freuen sich über eine Auslichtung, damit die Früchte gut ausreifen können.
Was sind die wichtigsten Gartenarbeiten im Juni?
Im Juni liegt der Fokus auf der Aussaat späten Gemüses, der Ernte und der Verarbeitung. Wichtige Pflegearbeiten umfassen das Schneiden von Kräutern und blühenden Stauden, das Jäten von Unkraut und die regelmäßige Bewässerung der Pflanzen.
Quelle: Gartenarbeit im Juni » Alle To-Dos im Gemüse- und Ziergarten (gartenjournal.net)
Aussäen:
Späte Möhren- und Kohlrabisorten, Buschbohnen, Winterlauch, Knollenfenchel, Radieschen, Rettiche, Pflücksalat, Herbst- und Wintersalate (Radicchio, Endivien, Zuckerhut);
Schnellwachsende Kräuter wie Kerbel, Kresse, Dill, Rucola, Borretsch und Bohnenkraut;
Schnellwüchsige Sommerblumen wie Duftsteinerich, Reseda, Ringelblumen, Jungfer im Grünen und Schleifenblumen
Ernten:
Salate, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Dicke Bohnen, Spitzkohl,
früher Blumenkohl, Wirsing, Frühkartoffeln, Kräuter, Erdbeeren;
Spargel und Rhabarber noch bis zum 24. Juni
Pflanzen:
Rosenkohl, Grünkohl, Winterlauch, Sellerie, Sommerkopfsalate,
Eissalat, Bindesalat
Vermehren:
Kopf- und Triebstecklinge
Schneiden:
Kräuter vor der Blüte;
blühende Stauden und Sommerblumen nach der Blüte (Samenbildung vermeiden);
Junge Obstbäume und Weinreben,
Rasen und Laubgehölz-Hecken (z. B. Hainbuchen, Liguster, Berberitzen)
Weitere Gartenarbeiten:
Unkraut jäten; Beete hacken und mulchen; Kartoffeln, Lauch und Erbsen anhäufeln,
Tomaten ausgeizen und hochbinden;
zu eng stehende Jungpflanzen pikieren; hochwüchsige Stauden binden und stützen; Regenwasser sammeln;
Schutzmaßnahmen gegen Schädlinge und Krankheiten ergreifen, regelmäßig wässern und düngen
Wasserstellen für Tiere schaffen
Gartenvögel, Eichhörnchen und Igel sind an warmen und trockenen Tagen besonders durstig. Mit flachen Trinkschalen wie Keramikuntersetzern oder Suppentellern kann man ihnen schnell und einfach eine Tränke schaffen. Der ideale Platz ist ein gut einsehbarer Ort, damit sich Katzen nicht anschleichen können. Wichtig ist außerdem, das Gefäß regelmäßig zu reinigen und neu zu befüllen. Auch Bienen und andere Insekten brauchen Wasser zum Überleben. Wenn man die Tränke mit Steinen, Korken oder kleinen Zweigen ausstatten, können die Insekten sicher landen, ohne unterzugehen. Nicht geeignet sind gläserne Murmeln. Nicht geeignet sind gläserne Murmeln. Ein naturnaher Gartenteich mit Flachwasserzone und ohne Fischbesatz ist natürlich ebenfalls eine ideale Trinkstelle und schafft zugleich Lebensraum für Libellen und Co. Steile Teiche, Pools und Tröge stellen hingegen Todesfallen dar und sollten immer eine Ausstiegsrampe für Tiere bieten oder bei Nichtbenutzung abgedeckt werden.