Der Garten im Dezember 2023
Mit diesen Maßnahmen auch im Winter einen aktiven
Komposthaufen aufrechterhalten
Im Winter verlangsamt sich der Zersetzungsprozess im Komposthaufen aufgrund der kälteren Temperaturen. Dennoch kann Kompostierung im Winter erfolgreich sein.
Ein kleiner Komposthaufen kann sich schneller erwärmen. Das erleichtert den Bakterien, Mikroorganismen und Würmern die Arbeit.
Isolierung: Decken Sie den Komposthaufen mit einer isolierenden Schicht wie Stroh oder Laub ab, um die Temperatur zu halten.
Mehr Grünschnitt: Fügen Sie mehr grüne Materialien (frische Abfälle, Küchenreste) hinzu, da sie Stickstoff enthalten und den Kompostprozess beschleunigen.
Umdrehen: Wenden Sie den Kompost regelmäßig um, um Sauerstoff zuzuführen. Das fördert die Zersetzung und hält den Haufen aktiv.
Verwendung von Abdeckungen: Verwenden Sie Abdeckungen oder Planen, um den Kompost vor direktem Regen oder Schnee zu schützen.
Der Winter ist die Zeit, in der Schlehen (Prunus spinosa) geerntet und verarbeitet werden können.
Schlehen, auch als Schwarzdorn bekannt, sind Früchte, die von Frost profitieren. Frost hilft, die Schalen der Schlehenfrüchte aufzubrechen und macht sie süßer. Sobald der erste Frost die Früchte der Schlehen einmal komplett durchgefroren hat, werden Bitter- und Gerbstoffe abgebaut und abgemildert, sodass sie bekömmlicher werden und milder schmecken. Die Kälteperiode spielt eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Bitterkeit in den Schlehen, wodurch sie für die Verarbeitung zu Marmeladen, Likören oder anderen kulinarischen Zwecken besser geeignet sind. Darüber hinaus fördert der Frost die Umwandlung von Stärke in Zucker in den Früchten, was zu einem angenehmeren Geschmack führt. Daher sind Schlehen eine der Früchte, die von Frostbedingungen profitieren und deren charakteristischer Geschmack durch die Einwirkung von Kälte verbessert wird.
Quelle: Schlehen benötigen Frost für vollen Genuss – BKD (kleingarten-bund.de)
Ein Wintergarten für Vögel
kann eine großartige Möglichkeit sein, gefiederte Freunde in kalten Monaten anzulocken und zu unterstützen.
Stellen Sie verschiedene Vogelfutterstellen mit unterschiedlichen Futtertypen auf, wie Samen, Nüsse und Meisenknödel. Dies bietet eine Vielfalt und zieht verschiedene Vogelarten an. Platzieren Sie die Futterstellen in windgeschützten Bereichen oder verwenden Sie Barrieren wie Büsche oder Sträucher, um den Vögeln Schutz vor den Elementen zu bieten. Sorgen Sie für eine Wasserquelle, sei es eine flache Schale oder ein Vogelbad. Frisches Wasser ist auch im Winter wichtig, sowohl zum Trinken als auch zum Baden. Auch Vogelhäuschen bieten Schutz vor Wind und Kälte. Pflanzen Sie winterharte, beerentragende Sträucher oder Bäume, die als natürliche Nahrungsquelle dienen und auch Schutz bieten. Indem Sie einen Vogel-freundlichen Wintergarten schaffen, können Sie nicht nur Vögel anlocken, sondern auch dazu beitragen, dass sie in den kalten Monaten ausreichend Nahrung und Schutz finden.
Quelle: Ein Wintergarten für Vögel – BKD (kleingarten-bund.de)